Datenschutz und Digitalisierung

Auch wenn die DSGVO für viele Unternehmer auf den ersten Blick wie eine zusätzliche Belastung wirkt, ist sie dennoch sinnvoll. Sie macht es möglich, die Rechte der Betroffenen zu wahren und darauf zu achten, dass Datensicherheit und Digitalisierung optimal zueinander passen. Genau diese Transparenz ist ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Ausarbeitung einer modernen Lösung zum Datenschutz im digitalen Bereich geht. Doch wie genau können Unternehmen in dieser Hinsicht von der Verbindung aus Digitalisierung und DSGVO profitieren und ihren Mehrwert steigern?

Warum Unternehmen vom Datenschutz profitieren

Die vielen digitalen Lösungen wie beispielsweise Videokonferenzsysteme und technische Geräte sind zur Vereinfachung der Arbeit im Unternehmen kaum noch wegzudenken. Sie bieten eine enorme Beschleunigung und machen es möglich, große Datenmengen übersichtlich zu verwalten. Doch umso größer der Einsatz von Daten wird, desto wichtiger wird eine moderne und vertrauensstiftende Lösung im Datenschutz. Auf diese Weise lassen sich technische und rechtliche Aspekte optimal miteinander verbinden, um Datensicherheit und Digitalisierung miteinander zu verbinden.

Auf dieser Grundlage sollte der Datenschutz nicht zwingend als Belastung verstanden werden. Durch die modernen Lösungen gelingt es, dem Nutzer auf Augenhöhe zu begegnen und für eine Stärkung dessen Rechte zu sorgen. Mit einem digitalen System für die Einhaltung der Besonderheiten im Datenschutz wird es noch einfacher, den Anforderungen auch ohne zusätzlichen Zeitaufwand gerecht zu werden. Für die Kommunikation rund um Datenschutz und Digitalisierung bietet sich ein modernes System daher jederzeit an und steigert den Komfort der gesamten Nutzerverwaltung.

Datenschutz als wertvolles digitales Kernthema

Digitalität ist die Zukunft. Dem sind sich bereits zahlreiche Unternehmen bewusst. Viele Systeme und Programme machen die Verwaltung in der heutigen Zeit so einfach wie nie zuvor, weshalb der Blick auf rechtliche und verwaltungstechnische Details schnell verloren geht. Immer mehr Unternehmen setzen in dieser Hinsicht auf technisch moderne Lösungen, um den Aufwand der eigenen Arbeit zu minimieren und sich auf eine schnelle Projektumsetzung verlassen zu können. In Zeiten der Automatisierung werden die digitalen Systeme somit immer wichtiger, damit mehr Anfragen in kürzerer Zeit generiert werden können und den Mehrwert der eigenen Arbeit ansteigt.

Dank der enormen Qualität einer digitalen Lösung gerät schnell in Vergessenheit, dass beim Umgang mit Daten mehr als nur einen Klick weit gedacht werden muss. Hierbei gibt es zahlreiche Fristen für Erfassung und Speicherung, die auf Anfrage der Betroffenen noch verfügbar sein müssen. Da es sich bei der Selbstbestimmung über die eigenen Daten um ein Grundrecht handelt, dürfen diese nicht einfach ohne Zustimmung weitergeschickt oder übermittelt werden. Sonst wird die Verbindung aus Digitalisierung und DSGVO nicht korrekt umgesetzt.

Besonders im digitalen Bereich erfolgt dies jedoch schneller als gewollt, weshalb Vorsicht ein wichtiges Mittel darstellt. Dies gilt auch für die Veröffentlichung neuer Programme und Tools. Diese sollten möglichst vor der Nutzung auf DSGVO-Konformität überprüft werden, damit Datenschutz und Digitalisierung kein Problem darstellen. Vor allem große Unternehmen sollten vor der Einführung einer technischen und modernen Lösung daher darauf achten, dass diese der DSGVO entspricht und eine sichere Verarbeitung der vorhandenen Daten ermöglicht.

Datenmanagement im Unternehmen verbessern

Auch wenn die Anforderungen der DSGVO klare Vorgaben für den Datenschutz definieren, schließt dies ein umfassendes Datenmanagement nicht aus. Beispielsweise für das rechtmäßige Betreiben einer Webseite ist ein vollwertiges Datenmanagement ein guter Ansatz, mit dem die persönlichen Rechte der Nutzer geachtet werden. In Verknüpfung mit datenschutzrechtlich konformen Cookies wird es in den meisten Fällen deutlich einfacher, die Zustimmungen einzuholen und auf Basis der vorhandenen Daten zu arbeiten. Ein optimiertes Datenmanagement steigert somit die Transparenz und das Vertrauen in das Unternehmen.

Reputation stärken

Der Ruf eilt einem Unternehmen bekanntlich voraus. Und dennoch besteht die Möglichkeit, mit gezielten Maßnahmen für eine Verbesserung der Reputation zu sorgen. Diese gehört zu den wichtigsten Werten eines Unternehmens und ergibt sich aus der Kommunikation mit der Zielgruppe. Auch das Verhalten und die Leistung wirken sich auf die Wahrnehmung aus Sicht der Kunden aus, wodurch sich mit nur wenig Aufwand für eine deutlich bessere Darstellung sorgen lässt. Die Verbindung aus Datensicherheit und Digitalisierung fördert einerseits die technisch versierte und moderne Wirkung, bietet andererseits jedoch auch das nötige Vertrauen. So fühlt sich der Nutzer gleich in doppelter Hinsicht wohl und kann sich auf eine Wahrung seiner Rechte verlassen.

Digitale Geschäftsmodelle starten

Trotz der datenrechtlichen Relevanz stellt es grundsätzlich keine Schwierigkeit dar, ein digitales Geschäftsmodell ins Leben zu rufen und neue Branchen zu erschließen. Die Digitalisierung ist ein Prozess, der in vielen Bereichen zunehmend wichtiger wird, um den Aufwand zu verringern und die nötige Verknüpfung aus Digitalisierung und Datenschutz zu fördern. Dank vieler neuer Möglichkeiten wie der Datenübertragung im Auto oder in bestimmten Bereichen des Haushalts wird es immer möglich, eigene Entwicklungen zu nutzen und neue Geschäftsbereiche zu ergründen. In dieser Hinsicht müssen der Schutz und die Verwaltung von Daten nicht zur Herausforderung werden, sondern lassen sich als Basis vielfältiger und innovativer Ideen verwerten.

Digitalisierung kann von Datenschutz profitieren

Auch wenn es nun seit vielen Jahren digitalisierte Prozesse gibt, nimmt deren Relevanz immer weiter zu. So wird es möglich, selbst durch einen guten Schutz der eigenen Daten zu profitieren und sich bereits heute für die Verwaltung der Zukunft abzusichern. Dies gilt nicht nur für zahlreiche Unternehmen in neuen Branchen, sondern vor allem für bereits bestehende Partner und Einrichtungen. Softwareroboter sind ein gutes Beispiel für die Erfassung von Verfahrensverzeichnissen, wodurch sich Folgeabschätzungen für den Datenschutz ergeben.

Dies gilt auch für Chatbots, die in Verbindung mit den richtigen Einstellungen schnell und ohne viel Aufwand für eine datenschutzrechtlich konforme Umsetzung sorgen können. So wird die Digitalisierung auch für den Compliance Officer oder für den Datenschutzbeauftragten zu einer sicheren Wahl, um die Effizienz des eigenen Arbeitens zu steigern und mit jeder Situation professionell umzugehen. Digitalisierung und DSGVO müssen somit nicht zwingend in Widerspruch zueinanderstehen, um die eigenen Erfolge nachhaltig zu erweitern.

 

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